Redakteur bei VMM – glücklich schreiben!

Seit August haben wir in der Redaktion tatkräftige Unterstützung: Willkommen Angelo! Woher der neue Redakteur bei VMM kommt und wie es ihm bisher bei uns gefällt, verrät er selbst.

„Willkommen im Regionalexpress RB 86 von Augsburg nach München Hauptbahnhof mit Halt in …“, ertönte es grell aus den Lautsprechern. Alles klar, die Abgabe für meinen Artikel ist in ein paar Stunden. Als guter Redakteur versuchte ich, die Zugfahrt zum Schreiben zu nutzen. Doch kaum war der Laptop aufgeklappt, da hörte ich die ersten Bierdeckel ein paar Sitzreihen weiter vorne auf den Zugboden klimpern. Natürlich war gerade wieder Wiesn-Zeit! Der Alptraum eines jeden Augsburger Pendlers. Sowohl am Morgen als auch zum Feierabend muss man brechend volle DB-Züge und auch Fahrgäste auf dem Weg ins Büro oder wieder nach Hause ertragen.

An anderen Tagen musste ich die 50 Minuten Fahrtzeit stehen. Oder mir furchtbare Telefonate von Teenies oder wichtigen Geschäftsmännern und -frauen mit anhören und die strengsten Gerüche beschnuppern. Manchmal vergeudete ich wertvolle Arbeitszeit auch am Bahnhofsgleis, weil vereiste Zugstrecken und Verspätungen aus X-Dorf oder Y-Hausen die Deutsche Bahn entschuldigten. Und einmal – kein Witz – war ich Augenzeuge, wie der Schaffner einen verirrten Schwan vom Kuhsee am Zugbett entlang zur Vernunft jagte. Er verhinderte den „Schwanizid“. Keine Sorge, liebe Tierfreunde.

So war mein altes Arbeitsleben für rund 15 Jahre zwischen Studium an der TU München und journalistischen Tätigkeiten in einer Agentur in Schwabing. Als Sportwissenschaftler mit Diplom in Medien- und Kommunikation habe ich wirklich eine Menge gesehen und miterlebt. Doch mein Herz war stets fest in Augsburg verwurzelt. Der kürzlich angetretene neue Job als Redakteur bei VMM in Augsburg war wahrlich ein Neustart für meine Kreativität.

Frisch, hip und strukturiert

Heute brauche ich knapp 12 Minuten in die Büro-Räumlichkeiten in der Kleinen Grottenau. Dank Gleitzeit ist der Kopf frei und ausgeruht. Nun kann ich mich ganz entspannt meiner Aufgaben in der Erstellung von Inhalten für Print und Digital widmen. Durch eine zwanglose Montagmorgen-Besprechung mit dem Content-Team weiß ich genau, was in der Woche ansteht und was von mir gewünscht wird.

Als Redakteur für VMM zu schreiben bedeutet, den Puls von Augsburg und Schwaben zu spüren und meist bunte, spannende und interessante Themen für die verschiedensten Kunden aufzubereiten. Dabei hört sich das mittlerweile kaum noch genutzte Firmen-Anhängsel „Wirtschaftsverlag“ sehr viel trockener und finanzbezogener an, als es die Projekte in Wirklichkeit sind. Die Arbeit des VMM Teams wird besonders geschätzt, weil stets frische und hippe Ideen auf dem Papier oder dem Bildschirm landen – ohne das Werbungs-Gedöns. Gestalterische Ideen werden zu coolen Konzepten ausgearbeitet und mit liebevollen Details zu einem effizienten Produkt geformt.

Redakteur schreibt, VMM gestaltet, Kunde ist happy!

Tipp-Tipp, Klick-Klick, so schnell wandern meine geschriebenen Texte zum Gegencheck erst zu den Content-Kolleg:innen, während sich die Kolleg:innen aus Graphics & Technology ums „Schönmachen“ kümmern. Doch von Fließbandarbeit keine Spur. Jedes Projekt will individuell gestaltet werden und braucht eben hier und da noch Austausch und Verbesserung. Toll ist, dass neben den Interviews und der Eigenrecherche eine Menge Input einfach durch das Know-how der Kolleg:innen kommt. „Ah, hab‘ ich schonmal gemacht, ist mega cool!“ oder „Warte, ich hab da einen Kontakt, der dir dazu weiterhelfen kann“. Diese spontanen Hilfestellungen unterstützen die eigene Arbeit sehr. So entstehen tolle Synergien und VMM kann für jede:n Kund:in neue Wege gehen.

In der Medienwelt will allgemein jede:r die oder der Erste sein und sein Know-how am besten für sich und das eigene Projekt behalten. Bei VMM herrscht hingegen ein Wissen-für-alle-Prinzip, bei dem alles kann und nichts muss. Jede:r ist frei, Projekte nach eigenem Gusto zu gestalten und voranzutreiben. Hältst du Kolleg:innen auf Stand und lieferst mit Kund:innenzufriedenheit zur Deadline, so genießt man Vertrauen und Respekt für die getane Arbeit. Und das ist ein wertvolles Gut für einen Redakteur, zumindest für mich!

Mittagspause und Feierabend – Augsburg City, Hell Yes!

Jetzt kommt das Highlight, das mir all die Jahre beim alten Arbeitgeber verwehrt blieb: Wie wäre es mit einem Happen auf dem Stadtmarkt? Lust auf einen köstlichen Espresso oder Cappuccino am Rathausplatz? Lass mal schnell den Einkauf erledigen! Im Stadtzentrum Augsburgs zu arbeiten, hat so unendlich viele Vorteile für das Privatleben. Durch den Standort der VMM Büros ist ein Feierabenddrink mit den Freund:innen superschnell organisiert. Viele Erledigungen können in die Mittagspause oder den Feierabend gelegt werden, um mehr Zeit für sich, die Familie oder sonst wen zu haben. Heute saß ich mit einem Eis im Hofgarten und habe zwei Personen in der Ferne rennen sehen. „Mach hin, wir verpassen den Zug! Ach halt, die App sagt, der Zug hat 30 Minuten Verspätung“, keuchte der eine zum anderen. Als neuer Redakteur bei VMM in Augsburg habe geschmunzelt, bin zurück ins Büro und habe diesen Artikel entspannt und glücklich geschrieben.